Daily-News: Neue Fotos, neue Termine

Ab sofort ist eine neue Gallerie mit Fotos hochgeladen. Darin gewähren meine Listenkollegen Marie-Therese Huser, Brigitte Bruhin und Marc Hanslin mit mir zusammen einen Einblick in den harten Alltag des Wahlkampfes.

Drei neue Termine haben derweil ihren Einzug in den Terminkalender gefunden. Am Dienstag, 14. Februar, werden die beiden FDP-Regierungsratskandidaten Willi Haag und Martin Klöti den Bezirk See-Gaster besuchen. Unter der Moderation von Marie-Therese Huser werden die Beiden im Seehof in Schmerikon eine öffentliche Diskussion zum Thema “Verkehr, Starkstromleitungen und Siedlungsentwicklung – wie soll der Kanton die Probleme des Linthgebiets lösen?” abhalten. Natürlich sind auch die Kantonsratskandidierenden der Region anwesend.

Dann gibt es noch zwei Termine für Morgenmenschen und zwar werden einige Kandidierende am Mittwoch dem 15. Februar beim Bahnhof Kempraten und am Donnerstag dem 16. Februar beim Bahnhof Jona zugegen sein, Flyers und Schokolade verteilen und gute Gespräche mit den Wählenden suchen. Wenn es das Wetter zulässt, werden wir beim Bahnhof Kempraten darüber hinaus auch Gratiskaffee verteilen können.

Daily-News: Positionen zu Bildung und Netzpolitik sowie Kandidatenprofil smartvote.ch online, Wahlkampfplakatdesign steht

Lang ist’s her, dass ich Daily-News geschrieben habe. Dafür gibt es heute gleich etwas mehr Neuigkeiten.

Die mir persönlich sehr wichtigen Positionsseiten zu Netzpolitik und Bildungspolitik sind nun Online. Gerade im Zusammenhang mit der medial etwas unterbeleuchteten SOPA-Debatte habe ich meine Position zum Internet als politischen Raum versucht offenzulegen. Das Internet ist mehr als einfach ‘nur’ eine neue Technologie. Nicht zuletzt der Arabische Frühling hat gezeigt welches freiheitliche Potential in dieser Technologie steckt. Darum ist es wichtig, dass das Internet so frei bleibt, wie es ist. Als Geschichtsstudent ist eine Karriere in der Bildung für mich nicht unwahrscheinlich entsprechend ist sie eines meiner wichtigsten politischen Themen. Und sie sollte es für alle Politiker aller Parteien sein, den sie ist unser wichtigstes Gut.

Seit Ende letzter Woche kann man auf smartvote.ch sich eine Online-Wahlempfehlung geben lassen. Als Kandidat konnte ich schon vorab den Fragebogen ausfüllen und mir entsprechend meine ‘Smartspider’ ausgeben lassen. Ich bin weitestgehend mit der Analyse einverstanden, einzigen in den Bereichen ‘Offene Aussenpolitik’ und ‘Liberale Wirtschaftspolitik’ würde ich mich schon etwas ‘stärker’ einschätzen als der smartvote. Nach einer erstan Analyse würde ich sagen, es liegt daran, dass der Fragebogen sehr viele agrarwirtschaftliche Fragen enthält. Diesem spezifischen Wirtschaftszweig atestiere ich eine gewisse Sonderfunktion für die Landesversorgung. Daher bin ich in diesem Bereich nicht so stark von einer weiteren Marktöffnung überzeugt wie in anderen Feldern.

Heute bekam ich ausserdem noch einen Entwurf für mein Wahlkampfplakat zugeschickt. In Kürze werde ich also in dieser Form in See-Gaster von den Plakatwänden lächeln. Mit dem Slogan ‘Für mehr Gewicht beim Kanton’ will ich daran erinnern, dass unsere Region in St. Gallen gerne als äusserste Provinz gesehen wird. Obschon wir die zweitgrösste Stadt im Kanton haben und auch ein wichtiger Steuerzahler sind müssen wir immer besonders kämpfen um nicht vergessen zu werden. Gerade nach der gescheiterten Tunnelabstimmung ist es wichtig, dass wir ausgesprochene Sachpolitiker in den Kantonsrat schicken, damit diese für unsere Anliegen kämpfen. Und keine Partei darf sich mehr ihrer Sachpolitiker rühmen als die FDP.

Mit Sowjetheidi gegen den freien Markt

Seit ein paar Tagen sind sie an diversen Bahnhöfen anzutreffen, die Plakate der Befürworter der Buchpreisbindung. Unter einem grossen „Ja zum Buch“ finden wir ein kleingedrucktes „mit Preisbindung“, gerade so, als ob die Plakatdesigner selber wissen würden, dass sie sich eigentlich für ihre Forderung schämen sollten. Daneben finden wir einen jungen Menschen, von nicht genauer definiertem Geschlecht, in einem Heidi-Cosplay-Kostüm. Ich werde diese Gestallt deshalb auch einfach Heidi nennen. Der Haltung nach ist Heidi gerade einem sowjetischen Propagandaplakat entfleucht. Allerdings hat ihr jemand die Kornähren und die Sichel abgenommen und ihr dafür vier Bücher gegeben. Seltsamerweise streckt Heidi eines dieser Bücher geschlossen über den Kopf, anstatt darin zu lesen. Das legt den Verdacht nahe, dass die Plakatdesigner selbst auch noch nie ein Buch aufgeschlagen haben, um darin zu lesen, der Rest des Plakates liegt es zumindest nahe.

Plakat der Befürworter der Buchpreisbindung (http://www.ja-zum-buch.ch/)

Quelle: http://www.ja-zum-buch.ch/

,Buchvielfalt anstatt Discounter-Einheitsbrei‘ steht da. Die Logik dahinter wird nicht weiter erläutert, währenddem Geißbock Zottel und der Geissenpeter auch panisch versuchen von dem Plakat zu fliehen. Die Implikation der Behauptung ist: Wenn es keine Buchpreisbindung mehr gibt, werden in den Buchläden nur noch die Bücher verkauft, die auch gekauft werden. Was soll das für ein Argument sein. ,Migros verkauft nur Produkte die tatsächlich gekauft werden. Das müssen wir verhindern!‘

Und das ist erst die Hälfte des Unsinns. Zu diesem ,Nicht-Problem‘ schlägt dieses Plakat auch gleich noch eine ,Nicht-Lösung‘ vor. Sie haben nämlich das Gefühl, das wenn die Buchläden die Hoheit über den Buchpreis verlieren, sie automatisch Bücher in ihr Sortiment aufnehmen, welche sich nicht gut verkaufen lassen. Muss ich dazu als Blogger wirklich noch eine Erklärung abliefern, wieso das keinen Sinn macht?

Tatsache ist, dass das Sortiment eines Buchladens entscheidend dafür ist, ob dieser Buchladen ein gutes Geschäft macht oder nicht. Daran ändert eine Buchpreisbindung nichts. Ich gehe in den Clio in Zürich, weil die normalerweise jedes Buch das ich brauche an Lager haben.

Was Vielfalt angeht ist das Internet schlichtweg der Buchladen mit am meisten davon. Eine Interessengemeinschaft, deren eigentliches Ziel es ist, den Schweizer Kunden von Amazon und Co. abzuschneiden hat darum einfach nicht das Recht, mit ,Büchervielfalt‘ zu werben. Und das stört mich an dem Plakat am meisten. Es ist etwa so, als ob die SVP für eine Ausschaffungsinitiative mit der Behauptung werben würde, sie würde die Schweiz als Weltoffener erscheinen lassen. Armes Sowjetheidi.

Daily-News: Steckbrief und neuer Termin Online

Wer schon immer etwas mehr über mich wissen wollte hat Glück: Ab sofort ist ein kurzer Steckbrief über meine Person in einer neu geschaffenen Sektion auf dieser Seite zugänglich.

Außerdem organisieren wir gerade eine Standaktion in Jona für den 3. März 2012. Eine gute Woche vor den Wahlen werden ich, Marc Hanslin und hoffentlich viele weitere Kandidaten zwischen 10 und 14 Uhr beim Kreisel zwischen der Allmeindstrasse und der Molkereistrasse anzutreffen sein. Bei dieser Gelegenheit kann man die Initiative Bürokratie-Stopp noch unterzeichnen, falls man dies noch nicht getan hat.

Daily-News: Neue Termine zum Wahlkampf und Fotos vom Neujahrsbrunch sind online!

Nach einem anstrengenden aber erfolgreichen Wochenende melde ich mich zurück aus der Versenkung. Am Samstag Vormittag begann alles mit dem Neujahrsbrunch der FDP See-Gaster, bei welcher mir einige spannende Unterhaltungen mit Parteimitgliedern gelangen. Regierungsratskandidat Martin Klöti hielt eine interessante Ansprache über die Verantwortung, welche die unsere freiheitliche Politik mit sich bringt und über die Bedeutung der Zusammenarbeit von Behörden und Privatwirtschaft für die Arbeitsplatzsicherheit. Im neu geschaffenen Foto-Bereich dieser Seite finden sich einige Bilder zu dem Event.

Am Sonntag war ich dann als Mitorganisator Zeuge der zweiten BarcraftSwitzerland. Obschon dieser Event eigentlich nichts mit Politik zu tun hat, so ist er für mich ein leuchtendes Beispiel dafür, wie viel man mit ein wenig Enthusiasmus und einer guten Idee erreichen kann. Mit nicht viel mehr als der Idee für ein Public-Viewing-Event für E-Sports hat eine kleine Gruppe in gut vier Monaten zwei Events mit jeweils über hundert zahlenden Teilnehmern organisiert. Damit haben wir nicht nur einer Sache, welche uns am Herzen lag, zu einem guten Start verholfen, sondern ganz Konkret den Umsatz einer mittelständischen Bar gesteigert und somit etwas Greifbares für die Arbeitsplatzsicherheit getan. Dies ist für mich der lebendige Beweis dafür, dass das liberale Ideal der Eigenverantwortung unbestreitbar funktioniert.

Daneben wurden dieses Wochenende auch bekannt, dass die FDP See-Gaster im Rahmen des Wahlkampfs auf die Strasse gehen wird. Unter dem Moto ‘Politik ist uns nicht Wurst’ verteilen wir an drei Wochenenden in fünf Gemeinden Bratwürste an unsere potentiellen und hoffentlich auch tatsächlichen Wählern. Die Termine, wann und wo wir zu finden sein werden, findet man auf der Terminseite. Sobald ich weiss, bei welchen dieser Termine ich anweßend sein werde, erfolgt ein Update.

Ach ja, und die Rapperswil-Jona Lakers haben den HC Davos am Samstag abend geschlagen, was das Wochenende aus meiner Sicht perfekt abrundete.